SG Seewald - SVTH 1:3 (0:2)
Tore: 0:1 Oliver Hirth (29. Minute); 0:2 Marc Lamparth (32. Minute); 0:3 Marc Lamparth (52. Minute); 1:3 Thorsten Weiß (75. Minute)
Am 17. Spieltag der Saison führte der Weg unserer 1. Mannschaft nach Besenfeld zur SG Seewald. Bei einer Mischung aus Regen und Schnee gastierten wir beim momentanen Tabellenachten. Trotz dem deutlichen tabellarischen Unterschied trat die Heimmannschaft in den Anfangsminuten sehr engagiert auf und erarbeitete sich immer wieder Möglichkeiten vor dem Tor unseres Torwart Philip Glembotzki, welche allerdings von unseren routinierten Innenverteidiger Waldemar Schander und Kevin Hess souverän verteidigt wurden. Nach und nach konnte sich dann aber auch unser Team ins Spiel kämpfen und übernahm nach 20 Minuten die Kontrolle über die Begegnung. Dies hatte zur Folge, dass die Seewalder Defensive nun regelmäßig in Bedrängnis geriet. In der 29. Spielminute zahlte sich das Engagement unserer Mannschaft auch aus, als Oliver Hirth sich am Sechzehnmeterraum ein Herz fasste und mit dem eigentlich schwächeren rechten Fuß den Ball links oben ins Tor setzte. Nur drei Minuten später sorgte dann Marc Lamparth für den Doppelschlag. Nachdem Jonathan Haist sich bis zur gegnerischen Grundlinie durchsetzen konnte und auf unseren Stürmer ablegte, musste dieser nur noch den Ball einschieben. Zu Beginn der zweiten Hälfte stand wieder Marc Lamparth im Mittelpunkt. Seine eigentliche Flanke von der rechten Seite wurde direkt ins Tor der Seewalder abgefälscht und sorgte für die Vorentscheidung. Mit der deutlichen Führung im Rücken drehten unsere Jungs nochmal richtig auf, scheiterten aber immer wieder am sehr starken Seewalder Torwart Höhle. Zwar gab sich das Heimteam noch nicht ganz auf und versuchte durch Konter gefährlich zu werden, scheiterte aber ständig am hervorragenden Waldemar Schander und unserer Abwehrkette. In der 75. Minute musste unser Team dann seit dem 9. Spieltag wieder mal ein Gegentor hinnehmen, nach einem Eckball verwandelte Thorsten Weiß den zweiten Abpraller, nachdem Philip Glembotzki den ersten Abschluss noch abwehren konnte. Zwar verkürzten die Seewalder noch einmal, konnten aber nicht mehr gefährlich werden, so dass der SVTH in der Schlussphase näher am 1:4 war, als der Gastgeber am 2:3.